ABHEBEN

AKTUELL!
Sonntag, 13. Juni 2021, 11 Uhr:
Matinèe mit Wolfgang Rohloff in der Galerie!
Birgit Kremer moderiert das Künstlergespräch.

Endlich ist es soweit! Am kommenden Sonntag, dürfen wir Sie ab 11 Uhr bei einer Matinée in unserer aktuellen Ausstellung ABHEBEN mit einem Überblick über 40 Schaffensjahre des Berliner Künstlers Wolfgang Rohloff willkommen heißen. Ganz besonders freuen wir uns, Ihnen den Künstler der Collagen und Décollagen, einen Zeitzeugen und profilierten Mitgestalter der Berliner Kunstszene seit den 1960er Jahren, persönlich vorzustellen. Die Kunsthistorikerin Birgit Kremer wird nach einer Einführung in die Ausstellung ein offenes Künstlergespräch mit Wolfgang Rohloff und gerne auch Ihnen, liebe Kunstfreunde, moderieren.
–> zum Video (YouTube, ca 4 Min.)

Der Galerieverein Landsberg am Lech lädt Sie herzlich ein, von 17. April 2021 bis 3. Juli 2021 in der Zedergalerie Landsberg die Ausstellung
ABHEBEN – Collagen und Décollagen
des Berliner Malers Wolfgang Rohloff

zu besichtigen. Anhand der geltenden Bestimmungen dürfen wir Sie leider nicht zu einer Eröffnungsveranstaltung einladen. Wir hoffen inständig, dass wir in die Lage gesetzt werden, vor Ende der Ausstellung den Künstler im Rahmen einer Veranstaltung der Galerie persönlich vorstellen zu können.

Die Werke können an jedem Tag bis 21 Uhr (außer Sonntag) beim Besuch der Zederpassage durch die Glasfassaden unserer Galerieräume bestens besichtigt werden. Wenn Sie die Arbeiten genauer betrachten wollen, vereinbaren Sie bitte gerne einen Termin mit uns.

Wolfgang Rohloff wurde 1939 in Burg bei Magdeburg geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildenden Künste und Meisterschülerschaft bei Fred Thieler in Berlin begründete er 1965 die Selbsthilfe- „Galerie Potsdamer Platz“. 1988 bis 1996 übte er eine Lehrtätigkeit an der Hochschule der Künste Berlin aus.

Wir möchten den Künstler zu seiner Arbeitsweise selbst zu Wort kommen lassen:

Das Bild ist für mich ein inszeniertes Gesprächsangebot für die Sinne, offen für Widersprüchliches und frei für individuelle Deutungen. Dabei geht es mir stets um innovative bildnerische Ansätze,die klassischen Themenstellungen wieder neu erlebbar zu machen. Das Arbeiten mit ungewöhnlichen Materialien prägte immer meine Malerei. So waren die dadaistisch-poppigen Colllagen und Montagen der 60er und 70er Jahre durch triviale Stoff- und Folienmaterialien geprägt. Frottagen und Combine-Paintings führten zu immer freieren Bildumsetzungen und zunehmender Abstraktion, die dann auch die jetzige Serie der Décollagen ermöglichte. Der Betrachter ist eingeladen sich assoziativ einzubringen.

Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Arbeiten dieses Ausnahmemalers in der Zedergalerie in Landsberg zu erleben!

→  „Spielerisches in der Zedergalerie“ (LT, M. Ruile, 8. Mai 2021)  |  PDF

E-Mail: info@galerieverein.de | Tel.: 08191 989 79 87

Zederpassage, Hauptplatz 155, 86899 Landsberg am Lech